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Xiaomi feuert Redmi-Chef Wang Teng: Geht es um geheime Produktinfos oder die neue Xiaomi 16 Pro Max-Leaker-Debatte?
In der Tech-Welt sorgt eine überraschende Personalentscheidung für Aufsehen: Xiaomi hat sich von Wang Teng, dem bisherigen General Manager der Marke Redmi und des Marketing-Departments von Xiaomi China, getrennt. Grund dafür sollen angebliche Weitergabe von Firmengeheimnissen und Interessenkonflikte sein. Diese Nachricht kommt inmitten von Spekulationen über durchgesickerte Bilder des angeblich kommenden Xiaomi 16 Pro Max, was die Frage aufwirft: Hängen diese beiden Ereignisse zusammen?
Wang Tengs plötzlicher Abschied: Ein Schlag für Xiaomi
Am 8. September 2025 verkündete Xiaomi offiziell das Aus für Wang Teng, eine Schlüsselfigur, die maßgeblich zum Erfolg der Redmi-Marke beigetragen hat, die für ihre preiswerten und leistungsstarken Geräte bekannt ist. Laut Berichten beschuldigt Xiaomi Teng der „Weitergabe von Unternehmensgeheimnissen“ und der Beteiligung an „ernsten Interessenkonflikten“. Brancheninsider vermuten, dass dies mit dem missbräuchlichen Umgang mit vertraulichen Informationen über Partnerschaften mit Zulieferern zusammenhängt, möglicherweise zu seinem persönlichen finanziellen Vorteil.

Wang Teng, mit über 1,7 Millionen Followern in sozialen Medien und als einer der Architekten erfolgreicher Redmi-Marketingkampagnen gefeiert, galt bis vor Kurzem als unantastbar. Sein Sturz ist nicht nur ein persönlicher Rückschlag, sondern spiegelt auch einen Wandel in der Unternehmensführung chinesischer Technologieunternehmen wider, die zunehmend unter Beobachtung stehen.
In einer bewegenden Nachricht auf Weibo äußerte Wang Teng seine „tiefe Traurigkeit“ und gab zu, „in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben“. Er zeigte Reue und die Bereitschaft, die Konsequenzen zu tragen. Konkrete Details zu den Begünstigten der angeblichen Leaks wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Eine Vorgeschichte von Leaks
Dies ist nicht Wang Tengs erster Kontakt mit dem Thema Leak. Bereits 2022 wurde er, damals General Manager der Xiaomi-Niederlassung in Henan, von Xiaomi bestraft, nachdem er auf Weibo das Startdatum der Standardversion des Redmi K50 preisgab. Damals erhielt er eine Verwarnung, ihm wurde die jährliche Beförderung gestrichen, seine Bonuszahlungen wurden um 5.000 Yuan gekürzt und seine Quartalsbewertung wurde negativ beeinflusst.
Trotz dieses Vorfalls gelang es Wang Teng, in der Xiaomi-Hierarchie aufzusteigen. Im Februar 2024 übernahm er die Position des General Managers von Redmi und im Mai 2024 zusätzlich die Leitung des Marketing-Departments von Xiaomi China. Seine Fähigkeit, über soziale Medien mit Verbrauchern in Kontakt zu treten, und seine Rolle bei rekordverdächtigen Produkteinführungen machten ihn zu einer prominenten Figur, was seinen jetzigen Rauswurf umso bemerkenswerter macht.
Verbindung zum Xiaomi 16 Pro Max?
Die Nachricht von Wang Tengs Entlassung fällt zeitlich mit Gerüchten über das angebliche Xiaomi 16 Pro Max zusammen, einem Gerät, das noch nicht offiziell vorgestellt wurde. Zwar gibt es keine konkreten Beweise, die Teng direkt mit diesen Leaks in Verbindung bringen, doch die Spekulationen auf Plattformen wie X brodeln. Nutzer diskutieren die Möglichkeit, dass die durchgesickerten Bilder der Auslöser für seinen Abgang waren.
In den letzten Monaten hatte Wang Teng selbst für Aufsehen gesorgt, indem er kryptische Nachrichten auf Weibo postete, unter anderem über das „Testen eines neuen Telefons“, und seine Follower aufforderte, das Gerät zu erraten. Solche Interaktionen, die Teil seiner Marketingstrategie waren, könnten die Grenze zur Preisgabe sensibler Informationen überschritten haben, besonders in einer Zeit, in der Xiaomi die Details kommender Veröffentlichungen schützen möchte.
Allerdings scheinen die Vorwürfe gegen Teng sich eher auf Interessenkonflikte mit Zulieferern zu konzentrieren als auf die Leaks spezifischer Produkte wie des Xiaomi 16 Pro Max. Die Anschuldigungen deuten auf ein tiefergehendes Problem im Management von Xiaomi hin, bei dem vertrauliche Informationen über Komponentenpartnerschaften zum persönlichen Vorteil genutzt worden sein sollen.
Das Umfeld: Wachsame Augen auf die Tech-Branche
Wang Tengs Entlassung ist kein Einzelfall. Xiaomi hat seine Bemühungen zur Bekämpfung von Korruption und ethischen Verstößen im Unternehmen intensiviert. Bereits im Juni 2024 entließ die Firma zwei General Manager ihres internationalen Geschäfts, Owen (Westeuropa) und Chen Bingxu (Lateinamerika), wegen Korruptionsvorwürfen, darunter Schein-Auftragsvergaben und Bestechung. Diese Maßnahmen spiegeln Xiaomis „Null-Toleranz“-Politik gegenüber Unregelmäßigkeiten wider, insbesondere angesichts des Wettbewerbs mit Giganten wie Samsung und Apple in Schlüsselmärkten.
Darüber hinaus fügt sich Wang Tengs Fall in einen breiteren Wandel der chinesischen Technologieindustrie ein. Unternehmen stehen unter Druck, ihre Unternehmensführung zu stärken, gerade im Kontext geopolitischer Spannungen und dem Bedürfnis, geistiges Eigentum zu schützen. Die einstigen Wachstumsstrategien bergen in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften erhebliche Risiken.
Ausblick und offene Fragen
Wang Tengs Abgang wirft Fragen über die Zukunft von Redmi und des Marketing-Departments von Xiaomi China auf. Sein Charisma und seine Fähigkeit, auf Social Media Begeisterung zu wecken, waren wichtige Assets für die Marke. Sein Fehlen könnte die Wahrnehmung der Verbraucher beeinträchtigen. Gleichzeitig laufen die Spekulationen über das Xiaomi 16 Pro Max weiter, und Fans warten gespannt auf weitere Details zu diesem mysteriösen Gerät.
Derzeit scheint Xiaomi ein klares Signal zu senden: Leaks und Interessenkonflikte werden nicht toleriert, egal wie einflussreich die Person ist. Die Tech-Gemeinschaft bleibt gespannt auf Neuigkeiten bezüglich des Xiaomi 16 Pro Max und seiner möglichen Verbindung zu diesem aufsehenerregenden Skandal.
Ob Wang Tengs Leaks direkt mit dem Xiaomi 16 Pro Max zusammenhängen oder ob es sich lediglich um einen Zufall in einer turbulenten Zeit für Xiaomi handelt, bleibt vorerst ein Rätsel.